05
Mai

Die 2-2-2-Regel: Was eine Liebesbeziehung glücklich macht

Das Geheimnis der Liebe hat ein Amerikaner in der 2-2-2-Regel festgehalten. Und wer es ausprobiert hat, schwört darauf. Was hat es nun mit dieser Zahlenkombination auf sich?

Ein Paarabend alle zwei Woche

Die erste 2 bedeutet, das sich Paare jede zweite Woche Zeit für sich nehmen sollten, um gemeinsam etwas zu unternehmen, um gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen. Die Betonung liegt auf miteinander. Wenn er gerade in der Küche das Abendessen kocht und sie die gewaschene Wäsche in den Kleiderschrank einräumt, das gilt nicht. Am besten tragen Sie Ihren Paar-Abend in den Kalender ein. 

Ein Wochenende alle zwei Monate 

Nur Sie zwei – abseits vom Alltag, abseits vom Stress und abseits von Kindern, Familie, und Haustieren. Planen Sie alle zwei Monate einen Liebeskurz-Trip am Wochenende ein! Gönnen Sie sich es und gönnen Sie es Ihrer Beziehung. Ausprobieren, es wirkt! 

Ein Liebesurlaub alle zwei Jahre

Alle zwei Jahre sollte ein Liebesurlaub angesagt sein. Nicht nur für ein Wochenende, sondern mindestes für eine ganze Woche lang. Lassen Sie zu Zweit die Seele baumeln! Das Motto lautete wieder: Ohne Kinder, Familie und Freunde. Genießen Sie es! 

Die 2-2-2-Regel: Was eine Liebesbeziehung glücklich macht

Die Online-Plattform www.tipps-vom-experten.de hat neben der  2-2-2-Regel noch weitere Tipps für das perfekte Beziehungsglück aufgelistet. 

Darum prüfe, wer sich ewig bindet

Dieses Motto kannten schon unsere Großmütter. Und sie hatten Recht, wie der amerikanische Wissenschaftler und Buchautor Karl Pillemer herausfand. Er befragte mehr als 700 langjährige Ehepaare nach dem Geheimnis ihres Glücks. Regel Nr. 1: Heirate wirklich nur dann, wenn es auch die große Liebe ist. Eine Eheschließung, bei der zuvor schon Zweifel aufgekommen sind oder aus praktisch-finanziellen Gründen – zum Beispiel wegen der Steuer oder der existentiellen Versorgung – baut auf keine gute Basis auf. Eine Trennung ist statistisch gesehen sehr wahrscheinlich.

Jeder hat ein Recht auf Wünsche und Veränderung

Zu Beginn einer Beziehung ist alles rosarot und die Partner wollen jede freie Minute miteinander verbringen. Im Laufe der Jahre ändert sich dieses Bedürfnis ebenso wie das Leben generell. Statt Party machen möchte er nun viel lieber daheim ein gutes Buch lesen. Statt Rucksack-Urlaub wünscht sie sich eine schöne Zeit in den Bergen Südfrankreichs. Und das ehemals so coole Oldtimer-Cabrio erweist sich beim wöchentlichen Großeinkauf im Winter als unpraktisch und kalt. Es müssen Veränderungen her. Jeder Partner hat ein Recht auf Erfüllung seiner Wünsche – wenn sie im gemäßigten Rahmen ausfallen. Kompromisse machen ist ein Muss in jeder Beziehung. Wichtig: Fühlt sich der Partner verstanden und Ernst genommen in einer Beziehung, gibt er diese Erfahrung laut Pillemer auch an seinen Partner zurück.

 Reden Sie miteinander

Und schon sind wir bei Regel Nr. 3. Kommunikation ist die Basis jeder Beziehung. Wer nicht miteinander redet, kann auch nicht wissen, was der andere denkt oder fühlt. Schnell kann so das Gefühl entstehen, dass jeder sein eigenes Leben führt statt ein gemeinsames. Beziehungspsychologen haben einen besonderen Tipp dafür: Jeden Tag hat jeder Partner das Recht mindestens eine halbe Stunde lang ausschließlich über seine Interessen, die Geschehnisse des Tages oder seine Wünsche zu reden. Der andere Partner ist verpflichtet ihm aufmerksam zuzuhören. Hört sich einfach an, ist jedoch im Alltagsleben schwer zu verwirklichen. Aber es lohnt sich. Bereits nach kurzer Zeit hat sich dieses Ritual verfestigt und die Partner beginnen wieder von alleine sich für den jeweils anderen zu interessieren.

Kleine Gesten

Egal, ob es der morgendliche Kaffee ans Bett ist, ein kleiner Zettel an der Kühlschranktür mit einer netten Botschaft oder die Lieblingsschokolade, die sie ihm immer wieder beim Einkaufen mitbringt – es sind die kleinen Gesten, die eine Liebe immer wieder aufblühen lassen. Und manchmal eine größere Bedeutung haben können als ein ausgesprochenes „Ich liebe dich!“.

Kinder oder Partner – wer kommt zuerst?

Sind erst einmal Kinder mit in der Beziehung, leidet die Partnerschaft oft gewaltig darunter. Denn wo die ungeteilte Aufmerksamkeit früher ausschließlich dem Partner gehörte, ist plötzlich der Fokus völlig auf die Kinder eingestellt. Das kann schnell zu Paarproblemen führen. Der Partner sollte nicht das Gefühl bekommen die zweite Geige zu spielen. Kinder zu erziehen ist harte Schwerstarbeit. Trotzdem spricht nichts dagegen mit gewissen Gesten und Ritualen dem Partner zu zeigen, wie wichtig er ist. Ein Candlelight-Dinner jedes zweite Wochenende, ein romantischer Spaziergang zu Zweit oder ein Kinobesuch können schnell das warme Gefühl von Liebe und Zweisamkeit wieder hervorzaubern. Einen Babysitter zu finden ist kein Zauberwerk. Und vielleicht springt auch die Oma gerne ein.

Erst essen, dann Streiten

Dieser Experten-Tipp hört sich erst einmal komisch an, ist aber ernst gemeint. Die Begründung ist simpel. Manche Menschen bekommen mit dem Hungergefühl extrem schlechte Laune. Ihr Blutzuckerwert sinkt rapide. Im Gegenzug steigt ihre Aggressivität. Fällt jetzt ein falsches Wort oder geraten sie in eine für sie unangenehme Situation, kommt es zur Explosion. Die Fetzen fliegen und schnell gibt sich ein böses Wort dem anderen. Dabei sind gerade von den betroffenen Personen die Anschuldigungen nicht böse gemeint. Vielmeh

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